CDU Stadtverband Dinklage

"Es macht Spaß, morgens zum Rathaus zu fahren"

Bürgermeister Frank Bittner und CDU-Vorsitzender Robert Blömer loben die Zusammenarbeit in Verwaltung und Ratsarbeit

Dinklage – Die neuen Aufgaben sind spannend und „es macht Spaß, morgens früh ins Rathaus zu fahren“. Bürgermeister Frank Bittner zog in der Mitgliederversammlung der Dinklager CDU im Saal Susen jetzt ein Resümee seiner Erfahrungen – 108 Tage nach dem Antritt seiner Stelle im Dinklager Rathaus. Und CDU-Vorsitzender Robert Blömer schloss sich sichtlich erleichtert dieser Einschätzung an: „Es gibt eine ganz neue Vertrauenskultur in Verwaltung und Rat.“ Bittner konnte den gut 50 Versammlungsteilnehmern eine erste Bilanz vorlegen und sie auf Zukunftsaufgaben einstimmen. Er selbst sei mittlerweile – wie im Wahlkampf versprochen – in sein neues Büro an der Rombergstraße umgezogen, wo es nun auch einen barrierefreien Zugang zu seinem Büro und weiteren wichtigen Dienststellen der Stadt gebe. Aktuell an den Start gehe jetzt ein Mail-Newsletter der Stadt, für den sich bereits über 100 Interessenten angemeldet hätten.
v. links: CDU-Vorsitzender Robert Blömer, Bürgermeister Frank Bittner, stellv. CDU-Vorsitzender Andreas Windhausv. links: CDU-Vorsitzender Robert Blömer, Bürgermeister Frank Bittner, stellv. CDU-Vorsitzender Andreas Windhaus
Das große Ziel der städtischen Politik, die Verschuldung unter die Zehn-Millionen-Euro-Marke zu führen, werde man nicht aus den Augen verlieren, auch wenn der Sanierungsfall Hallenbad mit gut zwei Millionen Euro hier für eine Verzögerung sorge. Im Verlauf der Versammlung gab es weitere interessante Neuigkeiten: So soll es beim neuen Baugebiet Trenkampsbach keine Zusatzkosten durch die Ausweisung von Ausgleichflächen geben. Und der geplante Ausbau der Carumer Straße befinde sich auf gutem Wege; die Verhandlungen mit den Anliegern seien fast abgeschlossen. Robert Blömer, der von den Mitglieder bei nur einer Enthaltung in seinem Amt als CDU-Vorsitzender bestätigt wurde, zog eine positive Bilanz der CDU-Politik, die sich durch Verlässlichkeit und größtmögliche Objektivität auszeichne: „Wir wollen nicht auffallen um jeden Preis und gehen nicht mit jeder Geschichte an die Öffentlichkeit. Uns geht es in erster Linie um das Wohl der Stadt“. Während Frank Bittner die beteiligten Dinklager Betriebe lobte, die den Neubau der Brücke am Wilden Pool ermöglicht hatten - „sie haben der Stadt einen großen Gefallen getan“ -, beglückwünschte Blömer die Dinklager Bürgeraktion mit ihrem Vorsitzender Joe Behrens für die neue Initiative „Made in Dinklage“. Blömer bezeichnete als wichtige Diskussionspunkte für die Zukunft unter anderem die starke Belastung der ländlichen Straßen durch große Fahrzeuge: „Hier müssen einen guten, gesunden Kompromiss suchen.“ Und er verwies auf den schon seit längerer Zeit angedachten Kardinal-von-Galen-Gedenkweg von der Burg in die Dinklager Innenstadt: „Eine Umsetzung der Gestaltung sollte uns gelingen.“