Der CDU-Stadtverband schlägt den 44-jährigen Diplom-Verwaltungswirt (FH) Frank Bittner, seit 2004 in Dinklage beheimatet, und der seit der Zeit in der Fußballabteilung des TV Dinklage ehrenamtlich tätig ist, als parteilosen Kandidaten für die Wahl des Bürgermeisters im Jahr 2014 vor.
v. links: stellv. CDU-Vorsitzende Gisela Patrzek; Bürgermeister-Kandidat Frank Bittner; CDU-Vorsitzender Robert Blömer.Dinklage - Das teilten der CDU-Stadtverbandsvorsitzende Robert Blömer und die stellvertretende Vorsitzende Gisela Patrzek am Freitag der Öffentlichkeit mit. Die Bürgermeisterwahl solle am 25. Mai mit der Europawahl stattfinden, das werde man dem Stadtrat vorschlagen, so Vorsitzender Blömer.
Der in Osnabrück geborene Bittner ist in Alfhausen aufgewachsene, verheiratet mit Katja Bittner Erdmann und stammt aus einer „Bürgermeister-Familie“. Sein Vater war von 1981 bis 2006 ehrenamtlicher Bürgermeister der Gemeinde Alfhausen und stellvertretender Bürgermeister der Samtgemeinde Bersenbrück. Frank Bittner begann nach seinem Schulbesuch 1987 seine Ausbildung beim Landkreis Osnabrück, besuchte danach die Fachoberschule für Verwaltung und Rechtspflege in Osnabrück und war in verschiedenen Ämtern der Kreisverwaltung tätig. Er ist derzeit als Kreisamtmann in der Abteilung Integration/Ausländer tätig.
Der Bewerber kennt sich in Dinklage gut aus, er zog 2004 von Alfhausen nach Dinklage, baute am Höveler Ring ein Eigenheim und zog 2012 dann in sein Eigenheim an die Dietrich-Bonhoeffer Straße. Seit seinem Wohnortwechsel von Alfhausen 2004 ist Bittner als Spieler und Trainer in der ersten Herrenfußballmannschaft und danach bis heute als Jugendtrainer im TV aktiv. Außerdem gehört er dem Schulvorstand der Grundschule Höner Mark an.
Bittner hat mit seiner Frau drei Kinder, zwei Mädchen und einen Jungen, neun, sieben und zwei Jahre alt sind sowie eine 23-jährige Stieftochter.
Der Kandidat, der auch schon mit den anderen im Stadtrat vertretenen Fraktionen gesprochen hat, strebt eine überparteiliche Zusammenarbeit im Stadtrat und in den Ausschüssen an. Sein oberstes Ziel ist, eine bürgernahe, transparente Arbeitsweise. Die Bürgerinnen und Bürger sollen, so seine Auffassung, bei allen anstehenden Entscheidungen von Anfang mitgenommen werden. „Bevor in den Gremien Entscheidungen gefällt werden, sollen die Bürger angehört werden und mitdiskutieren“, so Bittner .Auch in den Gremien des Stadtrates müsse es mehr Transparenz geben. Bürgersprechstunden und Bürgerversammlungen seien sein Ziel.
Inhaltlich will Bittner die Ansiedlung von Gewerbebetrieben zur „Chefsache“ machen und „Türöffner“ für die Betriebe bei der Kreisverwaltung und anderen Behörden sein. Die Förderung des Ehrenamtes ist ihm als aktiver Sportler in Dinklage und mehr als zehn Jahre aktives Mitglied der freiwilligen Feuerwehr Alfhausen besonders wichtig.
Bei der Führung der Stadtverwaltung strebe er einen kooperativen Führungsstil an. Die telefonische Erreichbarkeit der Verwaltungsmitarbeiter und die Öffnungszeiten des Rathauses gehörten zur Transparenz, so Bittner.
