CDU Stadtverband Dinklage

Städtische CDU-Politik dargestellt von Robert Blömer, Vorsitzender des CDU-Stadtverbandes Dinklage

Dinklage – Der Vorsitzende des Stadtverbandes der CDU Dinklage, Robert Blömer, informierte mit seinen Erläuterungen die Zuhörer der Senioren-Union und regte zu spannenden Diskussionen an.

Nach einem kurzen Rückblick auf die Schwerpunkte des letzten Jahres widmete er sich den gewünschten Themen.  Etliche Senioren sprachen sich deutlich für den Aufbau eines Gymnasiums in Dinklage aus. Herr Blömer versuchte, anhand von Zahlen klar zu machen, dass die Anzahl Dinklager Schüler, die heute ein Gymnasium in den Nachbarstätten besuchen, für ein vollwertiges Gymnasium in Dinklage nicht ausreiche. Da für die Zuweisung aus anderen Kommunen die politische Bereitschaft fehlte, votierten nur 11 von 48 Kreistagsmitgliedern für die Gründung eines Gymnasiums in Dinklage. Daher gelte es, für die nähere Zukunft den gymnasialen Zweig ab Klasse 5 an der Dinklager Oberschule zu stärken.    
v. links: Hermann Nordmann; Karl Tepe; Hans Hoymann; Robert Blömer; Clemens Blömer; Gisbert Dödtmannv. links: Hermann Nordmann; Karl Tepe; Hans Hoymann; Robert Blömer; Clemens Blömer; Gisbert Dödtmann

Die CDU unterstützt das Vorhaben eines Rathausneubaus. Es sei sinnvoll, das neue Rathaus wegen der kurzen Wege im Zentrum von Dinklage zu bauen. Mit einem gut geplanten Neubau könne man den Dinklager Bürgern sämtliche Dienste an einem Ort behindertengerecht anbieten und für die städtischen Mitarbeiter funktionsgerechte Arbeitsplätze schaffen. Allerdings dürfe in Anbetracht der Schuldensituation kein wirtschaftliches Risiko eingegangen werden. Die Lösung müsse bezahlbar sein. Ende Oktober 2018 werde im Verlauf der Planungsphase der beste Architektenentwurf prämiert. Erst dann können Aussagen zur Wirtschaftlichkeit gemacht werden.

Eine gute Öffentlichkeitsarbeit, eigenes Vorbild und die persönliche Ansprache sind bei einer CDU-Mitgliederwerbung besonders erfolgreich. Dazu tragen auch interessante  Veranstaltungen wie Werksbesuche, die CDU-Stammtische mit Repräsentanten, eine Wochenendfahrt oder die Mitgliederversammlung bei. Diese Möglichkeiten sind für alle Dinklager zugänglich und bieten  Informationsmöglichkeiten. Um bei  jungen  Leuten das Interesse für die Kommunalpolitik und eine Mitgliedschaft in der CDU zu wecken, sollte man den Auftritt in sozialen Netzwerken verstärken.

Zukünftig stehe im Vordergrund, Dinklager Schulen modern zu halten, ausreichend Kindergartenplätze zu schaffen, Schulden zu reduzieren, die Gewerbeansiedlung zu stärken und die Bauernschaften durch Breitbandausbau zu fördern.  Auch die Frage nach einer Steuerfinanzierung  beim Bau von städtischen Straßen stand im Raum. Allerdings gebe es bisher weder eine zufriedenstellende Lösung noch einen gerechten Übergang von einer Anlieger- zu einer Grundsteuerfinanzierung. Nach einer intensiven Diskussion bedankten sich alle Besucher mit einem herzlichen Applaus für die klaren Worte. 

Hans Hoymann  

Artikel der OV - hier -


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